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20. Mai 2021 | Inbound- & Content Marketing

Checkliste: Was Sie beachten sollten, um mit Ihrer Inbound-optimierten Website Leads zu generieren [Teil 2]

In Teil 1 der Checkliste für vor dem Launch einer Inbound-optimierten Website ging es um die Einrichtung eines Blogs und die dazugehörigen Einstellungen, damit Interessierte die Möglichkeit haben schnell und einfach auf Ihre Informationen zuzugreifen. In diesem zweiten Teil geht es um die Lead Generation über Ihre Inbound und Content Marketing Bemühungen.

Checkliste: Vorbereitung der Lead Generation über eine auf Inbound optimierte Website

Für den reibungslosen Ablauf der Lead Generation benötigen Sie neben überzeugendem Text und einem ansprechenden Bild die folgenden Elemente:

Formular

Bei der Erstellung des Formulars müssen Sie schon im Vorfeld bedenken, wie Sie Ihre Leads in den personalisierten E-Mails ansprechen wollen.

Möchten Sie sie ganz umgangssprachlich mit „Hi Vorname“ begrüßen, sind die wichtigsten Pflichtfelder die E-Mail-Adresse und der Vorname. Etwas formeller aber doch nicht zu steif macht es „Hallo Vorname Nachname“ – hier kommt der Nachname als Pflichtfeld hinzu. Wir haben uns auch ein paar Gedanken dazu gemacht, wie viele und welche Pflichtfelder Sie für Ihre Formulare nutzen sollten.

Achten Sie bei den Einstellungen darauf, dass auch die Fehlermeldungen in der Sprache der Website angezeigt werden. Zwar verstehen heutzutage die meisten berufstätigen Personen Englisch, es ist für die Erfahrung des Leads auch hier angenehmer diese Meldungen in der eigenen Sprache zu erhalten.

Sie sollten in Ihrer Marketing Automation Software auch die Möglichkeit haben Benachrichtigungen für diese Formulare einzustellen, damit bspw. Kollegen im Vertrieb sofort Bescheid bekommen, wenn ein Lead zum Sales Qualified Lead geworden ist. In HubSpot können Sie diese Einstellung bspw. an zwei Orten vornehmen:

  • Im Formulartool selbst
    Diese Einstellung gilt entsprechend immer, sobald ein Lead den Absende-Button benutzt – egal auf welcher Ihrer Seiten das Formular eingebettet ist.
  • Auf der Landing Page
    Nutzen Sie das Formular auf mehreren Ihrer Landing Pages, empfehle ich Ihnen die Benachrichtigung über die Seiteneinstellungen zu definieren. So können Sie die Kontakte thematisch den entsprechenden Kollegen zuordnen.

Landing Page

 

Die Landing Page ist die Seite, auf der Sie das Formular einbinden. Und die Seite auf der Sie Ihr Angebot präsentieren.

Damit Ihr Content auch die größtmögliche Aufmerksamkeit bekommt, sollten Sie vor allem das Menü auf dieser Seite verbergen. Und auch alle anderen Links und Informationen entfernen, die von Ihrem Angebot ablenken.

Inline Thank You Message

Gelangt Ihr Lead nach dem Ausfüllen des Formulars nicht direkt auf eine Thank You Page mit dem entsprechenden Download, sollten Sie ihm eine kurze Nachricht anzeigen, die die nächsten Schritte erklärt.

Dabei reicht schon so etwas wie:

„Vielen Dank für Ihr Interesse. Wir senden Ihnen in den nächsten Minuten eine E-Mail zu, über die Sie die angeforderten Informationen erhalten.“

Hauptsache der soeben gewonnene Lead steht nicht ohne eine Reaktion auf seine Handlung da.

Follow-Up E-Mail

In dieser E-Mail versenden Sie entweder direkt den Link zur angebotenen Datei, oder den zur Thank You Page. In jedem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die E-Mail automatisch versandt wird, nachdem Ihr Lead den Absende-Button geklickt hat.

Ganz wichtig: Überprüfen Sie, ob der beigefügte Link auch wirklich funktioniert.

Nichts ist schlimmer als ein Button oder ein Link, der seine Aufgabe nicht erfüllt. Das führt mit Sicherheit dazu, dass Sie den Lead direkt wieder verlieren.

Außerdem sollten Sie in der Mail die oben angesprochene Anrede nutzen und den Lead mit seinem Namen begrüßen.

Thank You Page

Ob Ihr Lead nun über die Follow-Up E-Mail oder direkt nach Ausfüllen des Formulars auf die Thank You Page gelangt. Der wichtigste Teil hier ist der Downloadlink, das Video oder welche Art von Content Sie auch immer angeboten haben – er muss schnell und einfach auffindbar bzw. nutz- oder herunterladbar sein.

Auf dieser Seite können Sie auch das Menü wieder einblenden.

Ebenso sollten Sie einen Teasertext zum nächsten Angebot im Funnel bereitstellen. Stark interessierte Leads werden dem Call-to-Action folgen und sich Ihr nächstes Angebot ansehen.

Für dieses weiterführende Angebot benötigen Sie dann entsprechend wieder eine Landing Page mit einem Formular, eine Follow-Up E-Mail, eine Inline Thank You Message und eine Thank You Page.

Auch hier gilt: testen, prüfen, kontrollieren

Es gilt alle diese Elemente vor dem tatsächlichen Launch Ihrer Inbound-optimierten Website gründlich auszuprobieren und zu testen.

Vor allem die Verlinkungen von Calls-to-Actions und Landing Pages sowie der Link zum beworbenen Content sind ein wichtiges Glied in dieser Kette. Wie ich in Teil 1 schon sagte:

Wecken Sie das Interesse von einem Besucher, wäre es fatal, wenn eine Verlinkung nicht funktioniert. Er würde sein Interesse sofort wieder verlieren und wahrscheinlich sobald nicht noch einmal auf Ihre Website kommen.

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